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Anonym, unzensiert, sicher und schnell…

Mit diesen Schlagworten buhlt der umstrittene Usenet-Zugangsanbieter Firstload bereits seit Jahren um neue Kunden. Das Angebot klingt verlockend und verdächtig zugleich: 14 Tage lang bis zu 300 Gigabyte mit Highspeed downloaden, bei freier Wahl aus über 2500 Terabyte an aktuellen Spielen, Musik und Blockbuster-Filmen. Wer das Kleingedruckte allerdings übersieht, ist schnell an einen langfristigen Abovertrag gebunden. Doch was steckt wirklich hinter dem kontroversen Geschäftsmodell Usenet? Hinweis auf weitere Webseite von mir: Firstload testen

Das Usenet, der Vorläufer des heutigen Internets, diente Anfang der 80er Jahre als elektronisches Netzwerk zum weltweiten Austausch von Informationen und Dateien. Heute besteht das Usenet wie bereits damals aus unzähligen Gruppen, in denen nach Themen geordnet sowohl rege Diskussionen geführt, als auch Dateien jeglicher Art ausgetauscht werden. Der Zugang erfolgt dabei immer über einen der vielen Usenet-Server. Hier trennt sich jedoch die Spreu vom Weizen. Während Bildungseinrichtungen unentgeltlichen Zugang zu den meisten Gruppen ermöglichen, können Downloads in der Regel nur durch die Verbindung über einen kostenpflichtigen Usenet-Zugangsanbieter durchgeführt werden.

 

Wer die Downloadangebote allerdings einmal näher betrachtet, stellt schnell fest, dass die Inhalte in den meisten Fällen fragwürdiger Natur sind. So werden neben brandneuen Charthits und angesagten Konsolenspielen auch ganze Kinofilme zum Download feilgeboten. Um in den Genuss dieser urheberrechtlich geschützten Werke zu gelangen, stellt Firstload entsprechende Download-Zugänge zum Usenet für 14 Tage kostenfrei zur Verfügung. Wer nach 14 Tagen Gefallen am Usenet gefunden hat, kann den Dienst für 8,30 Euro pro Monat nutzen. Mindestlaufzeit des Vertrags: 12 Monate!

Deshalb unbedingt beachten: Möchte man nach der 2-wöchigen Testphase den Vertrag nicht aufrecht erhalten, ist zwingend die Kündigung vor Fristablauf notwendig. Diese ist über den Mitgliederbereich oder durch eine Formlose e-Mail ganz einfach möglich. Ansonsten verlängert sich die Mitgliedschaft automatisch zu oben genannten Konditionen. Beherzigt man diesen Tipp, ist das kostenlose Testangebot aber durchaus überzeugend.

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