Jeder hat das Zeug zu einem guten „Smartphone-Fotografen“

Du möchtest gern Fotos machen, die echt Eindruck schinden? Kein Problem, denn es gibt ein paar einfache Kniffe, die dein Smartphone geradezu zu einem Teleobjektiv machen. Die meisten machen Fotos, um lediglich schöne Momente zum Beispiel während des Urlaubs besser in Erinnerung behalten zu können.

Smartphone Fotografen

Doch gute Fotos, die aus der Masse so richtig als künstlerisch wertvoll herausstechen und bei den Betrachtern geradezu Bewunderung entfachen, gelingen nur selten und eigentlich auch eher zufällig. Das muss aber nicht so sein, wenn du die folgenden Tipps aufmerksam durchliest und dich sogleich daranmachst, sie einmal in der Praxis auszuprobieren.

Gehen wir dazu mal gemeinsam ein paar typische Beispiele durch:

  • Der Wassertropfen-Effekt
    Recht interessante Verzerrungen und Unschärfen ergeben sich, wenn du eine transparente Kunststofffolie mit ein paar Tropfen Wasser benetzt und unmittelbar vor die Linse deiner „Kamera“ hältst.
  • Der individuelle Filter
    Versuche mal alle möglichen Alltagsgegenstände als optischen Filter zu „missbrauchen“. Das kann ein buntes Wasserglas, die Millimetereinteilung eines transparenten Lineals oder die alte Kristallvase deiner Oma sein. Hier ist einfach nur Fantasie gefragt.
  • Die Natur bildet immer einen schönen Rahmen
    Blumen, Blätter oder Zweige, die du gern auch mal ganz und gar in den Vordergrund rücken magst, erweisen sich in den meisten Fällen als große stilistische Bereicherung.

Technik-Hacks können Qualität bedeuten

Es gibt etliche technische Finessen, die aus einem ganz normalen Foto eine atemberaubende Impression machen können:

  • Die Belichtung ist ganz entscheidend
     Das Licht macht das Foto. Dein Smartphone verfügt über einen Belichtungsregler, den du sehr gern verwenden darfst. Unsere Empfehlung: Experimentiere damit ausgiebig herum!
  • Was ist der HDR-Modus?
     Der „High Dynamic Range“ ermöglicht es, Fotos mit einem breiten Dynamikbereich aufzunehmen. Gemeint ist damit der Unterschied zwischen den hellsten und dunkelsten Bildanteilen. Bei hellem Sonnenlicht neigt die Kamera dazu, entweder die hellen Stellen überzubelichten oder die Schatten viel zu dunkel abzubilden. Im HDR-Modus werden fast gleichzeitig mehrere Aufnahmen mit unterschiedlichen Belichtungen gemacht, um diese dann per Software intelligent zu kombinieren. Etwas Ähnliches passiert übrigens auch beim biologischen Zusammenwirken von Augen und Gehirn. Besonders bei Landschaftsaufnahmen hat sich der HDR-Modus bewährt.
  • Der Fokus machts
     Mit dem Fokus bestimmst du ganz klar, welcher Teil des Bildes besonders scharf werden soll. Auf diese Weise setzt du das Hauptmotiv erst so richtig in Szene.

Apps Smartphone fotografieren

Für Foto-Apps solltest du dich interessieren

Bearbeitungs-Apps wie Adobe Lightroom oder Snapseed unterstützen dich effektiv bei der Perfektionierung deiner Fotos. Hiermit hast du die Möglichkeit, unter anderem Farben und Kontraste optimal nachzubessern. Darüber hinaus stehen dir spezielle Kamera-Apps wie A Better Camera oder ProCamera zur Verfügung, mit deren Hilfe du in manueller Manier deine Fotos exakt nach deinen Vorstellungen aufnehmen kannst.

Die Perspektive auf keinen Fall vernachlässigen

Wir raten dir, immer wieder mit unterschiedlichen Höhen und Winkeln zu experimentieren. Bestimmt hast du schon bemerkt, dass Fotos, die von ganz unten aus Bodenhöhe aufgenommen wurden, eine besondere Wirkung haben können. Sei also in jeder Hinsicht kreativ und experimentierfreudig, genau das waren prämierte Fotografen auch schon in der Vergangenheit.

Diese und weitere Hacks findest Du im Ratgeber Artikel „Smartphone-Fotografie Hacks für Deinen Feed

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