Wir lieben Reisen und es darf gerne auch mal in die Ferne gehen. Ein doch recht beliebtes Reiseziel der Deutschen (zumindest in der Zeit vor Corona) war immer die Dominikanische Republik. Kein Wunder, denn hier erwarten euch wundervolle und schier unendliche Sandstrände, die vor allem für Badeurlauber, Taucher und Wassersportler als Paradies gelten. Wir wollen euch in diesem Artikel unsere 7 besten Tipps vorstellen, die euch vielleicht zu einem Urlaub in der Dominikanischen Republik inspirieren werden. Achtung es besteht Fernweh-Gefahr!
Die Anreise ist leichter als gedacht
Es gibt natürlich einige Möglichkeiten, um in die Dominikanische Republik zu reisen, aber am einfachsten ist es aus Deutschland eigentlich mit der Air France. Es gibt den Flug Berlin – Punta Cana oder auch den Flug Hamburg – Punta Cana. Es gibt jeweils einen Zwischenstopp in Paris und dann geht es direkt weiter. Preislich starten die Flüge für Hin- und Rückflug zusammen bei ca. 600 Euro.
Die Karibik in ihrer schönsten Form kennenlernen
Wer bisher noch nie in der Karibik war, der findet in der Dominikanischen Republik einen tollen Querschnitt von Stränden, Natur, Geschichte und Leuten. Neben endlosen Sandstränden und einem einzigartigen, fast paradiesischem Meer erwarten euch hier auch sehenswerte Kolonialstädte. Im Landesinneren gibt es zudem jede Menge Natur zu entdecken. So gibt es gebirgige Landschaften, Urwald, jede Menge Naturschutzgebiete und jede Menge Wasserfälle. Die Dominikanische Republik bietet damit jede Menge Abwechslung und Abenteurern durchaus mehr Möglichkeiten als andere karibische Inseln.
Santo Domingo ist ein Erlebnis
Wer auch ein wenig Land und Leute kennenlernen mag, der sollte mal einen Abstecher nach Santo Domingo machen. Die Stadt ist das große Zentrum auf der Insel mit fast 1 Million Einwohner. Karibisch entspanntes Flair gibt es hier nicht, aber dafür alte Bauten, ein reges Nachtleben und jede Menge Trubel. Wer nicht das Paradies sucht, sondern gerne ein Gefühl für das Alltagsleben bekommen möchte, der kann hier wirklich was erleben.
Jede Menge Erlebnisse erwarten euch, auch abseits vom Strand
Am Strand bzw. am Wasser gibt es natürlich Einiges zu entdecken. Ihr könnt bspw. Tauchen gehen, eine Bootstour machen oder auch Wasserski mal ausprobieren. Doch auch abseits dessen gibt es viel auf der Insel zu entdecken. Wer ein wenig auf die Suche geht kann bspw. einen Ausflug ins Gebirge machen, eine Rafting Tour unternehmen oder auch mal mit einem Paragleiter die Insel von Oben bestaunen. Zu unseren Favoriten gehören dann auch Ausflüge in die urwaldähnlichen Gebiete mit unberührter Natur und einmalig schönen Wasserfällen. Da lässt sich auch mal eine kleine Wasserpause einlegen. Wunderbar!
Karibischer Rum ist unschlagbar
Zu einem Abstecher in der Karibik gehören auch ein schönes Bier und unbedingt auch ein kleiner Rum. Es gibt vor allem in den etwas abgelegenen Orten (also abseits des Massentourismus) immer eine Dorfbar. Hier gibt es erfahrungsgemäß den besten Rum und das leckere Bier. Vor allem findet ihr hier auch Ruhe, Entspannung und wenn ihr am Meer seid auch unschlagbare Aussichten. Die Locals wissen halt am besten, wie sich alle Vorteile vereinen lassen.
Inselhopping macht richtig Spaß
Wer ein wenig Zeit mitgebracht hat, der kann auch andere Inseln erkunden und relativ einfach von Insel zu Insel springen. Anbieter für Überfahrten gibt es einige und zu entdecken gibt es wahnsinnig viel. Die größten Herausforderungen dabei sind die vielen Möglichkeiten und die jeweiligen Einreisebestimmungen. Ganz in der Nähe liegen Haiti (streng genommen die gleiche Insel wie die Dominikanische Republik), Kuba, Jamaika und Puerto Rico. Einen schönen Podcast zu diesem Thema gibt es bei OffThePath.
Die beste Reisezeit ist eigentlich im europäischen Winter
Zwischen Dezember und April gilt die Dominikanische Republik als ein sehr passendes Reiseziel. Die Temperaturen liegen dann normalerweise in einem sehr angenehmen Bereich zwischen 25 und 30 Grad. Die Luftfeuchtigkeit liegt in diesen Monaten auch deutlich niedriger, so dass starke Regenfälle oder gar Hurrikans fast ausgeschlossen sind. Auch gut zu wissen: Im Süden und Norden der Insel kann sich das Klima stark unterscheiden. Im Norden ist es tropisch warm mit hoher Luftfeuchtigkeit und im Süden ist es trockener und meistens auch noch wärmer. Wer die Insel auch außerhalb der Küsten erkunden möchte, der muss im Inselinneren mit deutlich kühleren Temperaturen rechnen, vor allem in den gebirgigen Gegenden.