Die M2M (Machine to Machine) Technologie ermöglicht die Kommunikation zwischen verschiedenen Maschinen. So können beispielsweise Daten zwischen Maschinen über das Internet übertragen werden. Immer mehr Unternehmen setzen auf diese Technologie und daher wollen wir hier in diesem Artikel auch mal einen Blick auf diesen neuen Trend werfen.
Wie funktioniert die M2M-Kommunikation?
Um es einfach zu sagen beschreibt die M2M-Kommunikation den Informationsaustausch zwischen Objekten. Dieser Austausch erfolgt automatisch und zunehmend mit Hilfe des Internets. So können Objekte miteinander oder mit einer zentralen Leitstelle Informationen austauschen. Die M2M-Technologie verknüpft damit Informations- und Kommunikationstechnik.
Wo wird M2M bereits genutzt?
Machine-to-Machine-Kommunikation wird vor allem von Mobilfunkanbietern wie O2 bereits genutzt. Aktuell wird die M2M-Technologie aber hauptsächlich im Logistikbereich, bei Kassensystemen, im Überwachungsbereich und auch in der Forschung eingesetzt. Einsatzgebiete ergeben sich also vor allem für technologieaffine Unternehmen aus diesen Branchen.
Für die Zukunft kann man aber sicherlich noch mehr erwarten. So kann man beispielsweise davon ausgehen, dass moderne Verwaltungssysteme für die eigene Wohnung, mit denen man Heizung, Strom und Wasserverbrauch regulieren kann, in absehbarer Zeit auf die M2M-Technologie zurückgreifen. So können Einstellungen gelernt werden, die dem Anwender mehr zusagen.
Wie geht es weiter?
Im schlimmsten Fall ist die M2M-Technologie der Vorreiter einer Zukunft, wie sie in den Terminator-Filmen aufgezeigt wird. Soweit wird es ja aber hoffentlich nicht kommen 😉
Die M2M-Technologie befindet sich laut einem Artikel auf zdnet.de stark im Kommen. M2M-Kommunikation wird in Zukunft für eine noch bessere Vernetzung und eine Erleichterung des Alltages sorgen. So kann das Auto eventuell mal erkennen, dass man sich auf dem Heimweg befindet und in der Zwischenzeit wird in der eigenen Wohnung diese Information schon verwendet, um die Heizung ein wenig aufzudrehen. Solche Anwendungen sind dadurch durchaus denkbar. Bis es soweit ist wird aber noch ein wenig Zeit vergehen.
Bildquelle: Das oben verwendete Bild stammt von www.pixelio.de. Alle Rechte liegen beim Copyright-Inhaber: © Thorben Wengert
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