Mittlerweile ist der Beginn der photokina schon über eine Woche her. Los ging es am Dienstag den 18.09.2012 auf dem Messegelände in Köln-Deutz, Ende der Messe war am Sonntag den 23.09.2012. Leider konnte unsere neue Redakteurin Henriette krankheitsbedingt nicht mitkommen.
Da ich in der Woche leider keine Zeit hatte, war der Sonntag auch der Tag, an dem ich die photokina 2012 besucht habe!
Die photokina ist die Weltgrößte Fotomesse, mit rund 185.000 Besuchern aus 166 verschiedenen Ländern.
Ich bin also am Sonntag morgen in Ibbenbüren losgefahren. Nach ca. 3 Stunden Zugfahrt bin ich dann am Bahnhof “Köln Messe/Deutz“ gewesen. Von dort aus war es ein Katzensprung bis zum Messegelände. Direkt vor dem Eingang fand man einen Windgenerator vor dem man sich Fotografieren lassen konnte.
Nun ging es durch einen der riesigen Eingänge. Es war allerdings überraschend leer gegen 11:30 Uhr. Nun gut, Karte scannen lassen, durchgehen und schon war ich drin!
Einmal dem Gang folgen und schon war man bei der Greifvogelshow auf dem Außengelände, dort wurde mehrmals täglich eine Show gezeigt, leider war ich nicht zu der passenden Zeit da, konnte aber trotzdem die Vögel ruhig auf ihren Plätzen beobachten.
Für 5 Euro konnte man auch ein Foto mit einem der Vögel auf seinem Arm machen lassen.
Da ich an einem Tag nicht die ganze Messe sehen konnte, beschreibe ich euch hier kurz ein paar Sachen die ich dort gesehen habe.
Unteranderem gab es mehrmals tägliche Live-Shootings von Manfred Baumann (einem verdammt guten Fotografen, der schon fast jeden Star fotografiert hat!).
Als ich am Stand war gab es gerade ein Playmate Liveshooting. Wer Lust (und Glück) hatte, konnte sich außerdem für einen Workshop zum Thema Akt Fotografie anmelden. In diesem einstündigen Workshop konnte man dann Live auf der Bühne mit Manfred Baumann fotografieren und hat von ihm eine Menge Tipps bekommen, wobei immer nur 15 Leute an einem Workshop teilnehmen konnten.
Gegen 13 Uhr wurden dann die Hallen leergeräumt. Die Chinesischen Aussteller haben massenweise Produkte (Blitze, Stative, Sets) für ein paar Euro rausgehauen. Nach gut einer Stunde war dann auch fast nichts mehr da. Im Zug auf dem Rückweg hatte dann natürlich auch jeder seine Errungenschaften dabei.
Aber zurück zur Messe: Der Stand von Tamron war genial gestaltet. Man konnte “im Wald“ die verschiedensten Objektive ausprobieren und auch verschiedene Szenen fotografieren (den Wald, die Vögel, den Strand…). Außerdem gab es eine Show die ziemlich cool gestaltet war.
Es gab aufjedenfall eine Menge zu sehen, ich kann es gar nicht alles beschreiben.
Von der Lego Kamera bis hin zu Fotoshootings, Kameraherstellern, einer Menge Zubehör und vielen weiteren Dingen.
Die Eintrittspreise lagen bei 45,- (Tageskasse) bzw. 22 EUR am Wochenende. Mit inklusive war die Fahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Die Messe war übrigens sehr gut mit dem Zug erreichbar.
Fazit
Die Photokina muss man mal gesehen haben, es ist sehr interessant (auch für Leute die keine Kamera Profis sind!).
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