Arbeiten und nebenher die Welt entdecken: So geht’s

Eine Weltreise – ein Traum, der wohl nur in den wenigsten Fällen verwirklicht wird. Denn es geht nicht nur um die Frage, wie man eine derartige Reise finanziert, sondern auch darum, dass man letztlich zu wenige Urlaubstage im Jahr hat, um eine Weltreise vor dem Rentenantritt zu buchen. Aber es gibt eine Möglichkeit, der man durchaus Beachtung schenken darf – denn man kann heutzutage auch unterwegs Geld verdienen, sodass man im Rahmen der Weltreise ein regelmäßiges Einkommen erzielen kann. Doch worauf ist letztlich zu achten, wenn ein derartiges Projekt in Angriff genommen werden soll?

Arbeiten und Welt entdecken

„Co-Working Spaces“ nutzen

Ein Spaziergang neben dem in Dubai stehenden Burj Khalifa, dem höchsten Gebäude der Welt, Einkaufen in den Straßen New Yorks oder doch lieber ein scharfes Curry in Indien genießen? Auf einer Weltreise lernt man neue Kulturen kennen, sieht unzählige Sehenswürdigkeiten und kann seinen Horizont erweitern.

Jedoch stellt sich die berechtigte Frage, wie eine derartige Reise finanziert werden kann. Denn Reisen ist teuer – und wer mehrere Monate unterwegs ist, der kann eben nicht einem 9 to 5-Job nachgehen, bei dem verlangt wird, Tag für Tag in das Büro zu kommen.

Eine Möglichkeit, wie man während einer Weltreise Geld verdienen kann, sind „Co-Working Spaces“. Dabei handelt es sich um einen Teil einer Bewegung, die ein sogenanntes ortsunabhängiges Leben ermöglichen, sodass man eine Weltreise machen kann, ohne ständige Angst haben zu müssen, kein Geld zu verdienen. Was wird benötigt? Ein Job, der nur mit einem Computer und einer aufrechten Internetverbindung erledigt werden kann. Das heißt: Grafikdesigner, Fotografen sowie Texter oder auch Programmierer, Blogger sowie sogenannte Influencer können bereits ihre Koffer packen und den ersten Flug buchen – genau mit diesen Jobs ist es möglich, auch während einer Weltreise Geld verdienen zu können.

Coworking Spaces weltweit

Programmierer, Texter, Blogger – Jobs, die von überall ausgeübt werden können

„Co-Working Spaces“ sind Büroräume, die man sich mit anderen Reisenden teilt. Einige Anbieter stellen auch Übernachtungsmöglichkeiten zur Verfügung. Das heißt, der Reisende kann hier seiner Arbeit nachgehen und sich zudem auch gleich entspannen.

Man darf übrigens nicht glauben, dass man mit seinem Vorhaben alleine ist: Es gibt genügend „digitale Nomaden“, die von überall ihrer Arbeit nachgehen – schlussendlich kann man am Flughafen Texte schreiben, im Flugzeug Grafiken erstellen und am Strand sodann seinen Blog pflegen oder für YouTube ein Video aufnehmen.

Wer sich übrigens als risikoaffin bezeichnet, der kann es auch mit Kryptowährungen versuchen. Nähere Informationen finden sich etwa unter https://kryptoszene.de/bitcoin-robot/bitcoin-trader/. Die Prognosen sind ausgesprochen vielversprechend. Doch bevor man sein Geld in den Bitcoin oder in eine andere digitale Währung pumpt, sollte man sich bewusst sein, dass es auch immer wieder zu einem Verlust kommen kann.

Disziplin ist das oberste Gebot

Seit dem Jahr 2013 gibt es auch „Co-Working Camps“, die immer gegen Jahresende durchgeführt werden – und Jahr für Jahr an einem anderen Ort sind. Das Prinzip? Hier kann man zwei Monate am selben Ort seiner Arbeit nachgehen; bei den „Co-Working Spaces“ gibt es hingegen keine zeitliche Vorgabe. Hier kann man einen Tag sein, aber auch mehrere Wochen.

Doch das Leben als „digitaler Nomade“ sollte nicht unterschätzt werden. Natürlich mag es verlockend sein, die Welt zu erkunden und nebenbei Geld zu verdienen, doch man benötigt einen entsprechenden Job und natürlich auch entsprechende Auftraggeber. Das heißt, ein Texter sollte die Gewissheit haben, in regelmäßigen Abständen Aufträge zu bekommen. Der Blogger sollte stets für hochwertigen Content sorgen und als Fotograf ist es ratsam, immer wieder Fotos zu machen, die sodann verkauft werden können. Man muss also stets seiner Arbeit nachgehen und diszipliniert sein, sodass das Projekt Geld verdienen und Welt erkunden nicht scheitert.

Über Clemens

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