Vom Wettverhalten der Menschen

Schon immer haben wir Menschen eine gewisse Vorliebe dafür empfunden, auf den Ausgang von Wettkämpfen zu tippen, auf einzelne Pferde auf der Rennbahn zu setzen und ähnliches. Es ist die Mischung aus Ungewissheit und Spannung, die uns dazu bringt, Tipps und Wetten abzugeben, wann immer es wirklich um etwas geht. Selbst „Wetten Dass“, eine der ehemals beliebtesten deutschen Fernsehshows, dreht sich im Grunde ums Wetten, was sich sogar im Namen der Sendung widerspiegelt, obwohl sie nun nach vielen Jahren abgesetzt wird. Ebenso wie das Spielen an sich uns aus dem Grund antreibt, als dass wir niemals haargenau sagen können, wer der Gewinner und wer der Verlierer sein wird, tippen und wetten wir auch gerne.

Fussball

© Mariliese / pixelio.de

 

Unterschiedliche Systeme und Strategien

Gerade Sportereignisse eignen sich wie wir wissen bestens dazu. Die Wettquoten bei dem liebsten Sport der Deutschen, dem Fußball, werden bei großen Spielen schon Wochen vor Anpfiff genauestens berechnet, und wer sich ein wenig mit dem Thema Wetten beschäftigt, wird schnell zu dem Schluss kommen, dass es hier eine ganze Reihe an unterschiedlichen Systemen gibt. Manche setzen rein nach Gefühl auf Mannschaften und Ausgänge von Spielpartien, andere legen sich eine richtige Struktur zurecht, an der sie zu erkennen meinen, wer als Sieger hervorgeht.

Tippen online ganz groß im Trend

Online Anbieter im Bereich der Wettbüros liegen natürlich total im Trend. So wie heutzutage eigentlich alles in irgendeiner Form nicht nur im wahren Leben sondern ebenfalls im Internet stattfindet, dürfen natürlich auch die Wetten nicht fehlen. Man hat sogar das Gefühl, dass sich die Welt des Sports seit Aufkommen von Online Wettbüros ein wenig anders bewegt. Quoten bei den großen Anbietern werden zum Teil sogar in den Medien als Indikatoren dafür angesehen, welches Team denn wohl gewinnen wird. Dabei ist es ja eigentlich nicht einmal so, als wäre auf die Einschätzungen der Tippgemeinschaft wirklich Verlass. Denn so strukturiert es auch zugehen mag bei den einzelnen Teilnehmern, so spielen doch ebenso immer Sympathie oder sogar Aberglaube eine wichtige Rolle bei den Tippabgaben.

Sympathien spielen eine wichtige Rolle

Im Vordergrund steht zwar der Wille des Tippers, einen guten Gewinn einzustreichen, also mit dem abgegebenen Tippvorschlag Recht zu behalten, doch wenn das bedeutet, dass man so gegen den eigenen Lieblingsverein setzen muss, dann zögern doch am Ende erstaunlich viele. Es scheint fast so, als würden es manche Teilnehmer als schlechtes Omen ansehen, gegen das eigene Team zu tippen, so als würde dieses erst recht verlieren, wenn man selber nicht hinter der Mannschaft steht. Ähnlich sieht das Wett- und Tippverhalten auch aus, wenn es sich beispielsweise um Spiele der eigenen Nationalmannschaft handelt. Bei vergangenen Europa- und Weltmeisterschaften war bei verschiedenen Wettanbietern im Netz zu erkennen, dass die meisten deutschen Teilnehmer so gut wie immer auf das eigene Team setzten. Das kann zum einen daran liegen, dass die deutsche Nationalmannschaft ja auch immer gute Chancen hatte, weit zu kommen, andererseits ist es aber eine gewisse Sympathie, die in die Einschätzung mit hineinspielt. Das sollte man beachten, wenn man sich daran setzt, Wettquoten zu analysieren.

Bildquelle: Das oben verwendete Bild stammt von www.pixelio.de. Alle Rechte liegen beim Copyright-Inhaber: © Mariliese

Über Clemens

Mir gehört dieses Trendportal! ;-) Falls Ihr Fragen oder Anregungen habt, oder euch was an meinem Artikel nicht passt - meldet euch!