Wer einen Garten hat, der hat immer gut zu tun. Doch wusstet ihr schon, dass auch Insekten eine große Hilfe in eurem Garten sein können? Zugegeben, es gibt auch Insekten, die ein wenig stören können wie Mücken, Wespen oder Silberfische. Doch auch diese Insekten haben einen Zweck in der Natur und helfen die Flora und Fauna am Leben zu erhalten. Ihr könnt sie zudem einfach aus eurer Wohnung vertreiben in dem Ihr Fliegengitter oder eine Klebefalle für Silberfische nutzt. Wir wollen euch in diesem Artikel aber vor allem die vielleicht unbekannten Helfer vorstellen, die jedem Garten gut tun und zeigen euch, wie ihr diesen Tieren vielleicht helfen könnt, auch bei euch eine Nahrungsquelle zu finden.
Top-Helfer im Garten sind Bienen
Die wohl wichtigsten Bestäuber im Garten sind Bienen. Sie sorgen immer wieder dafür, dass sich Blumen und Pflanzen im Garten verteilen können. Auch die Honigproduktion ist ein Aspekt, der viele Leute immer mehr interessiert. Bienen sind also unumstritten ein absolut essentieller Teil eines jeden Gartens. Um die fleißigen Helfer anzulocken, helfen Wildblumen auf einer Wiese, Wildkräuter in einem Beet oder auch schön große Obstbäume. Helft doch auch ein wenig mit gegen das Bienensterben anzugehen und tut den Bienen in eurer Nähe etwas Gutes. Falls es von alleine nicht klappen sollte, dann könnt ihr auch eine Bienen Nisthilfe verwenden. Sie werden es euch in Form eines prachtvollen Gartens zurückzahlen.
Hummeln sind ebenfalls fleißig am Bestäuben
Hummeln und Bienen sind verwandt, daher weisen Hummeln ähnliche Vorteile auf. Allerdings sind Hummeln etwas resistenter und zum Beispiel auch bei schlechtem Wetter aktiv. Das hilft vor allem in der noch unbeständigen Zeit im Frühjahr. Hummeln haben ihre Nester häufig in verlassenen Nistkästen oder unter einem Holzhaufen. Habt ihr sowas auch in eurem Garten? Falls nicht, dann wird es höchste Zeit, um mehr Hummeln anzulocken.
Marienkäfer und Ohrwürmer bekämpfen Blattläuse und andere Schädlinge im Garten
Haben eure Pflanzen öfter mit einem Befall an Blattläusen zu kämpfen? Dann braucht ihr mehr Marienkäfer und Ohrwürmer im Garten. Diese ernähren sich hauptsächlich von Blattläusen, Wanzen, Schildläusen und kleinen Raupen. Das schützt die Pflanzen und sorgt für einen ausgewogenen Anteil im Garten, der vielleicht sonst fehlt. Beide Tiere mögen naturbelassene Stellen im Garten. Marienkäfer überwintern dann beispielsweise in einem Laubhaufen, Rindenmulch oder unter kleineren Steinen. Der Ohrwurm ist da meistens auch nicht weit.