In jeder Wohnung und jedem Haus sammeln sich unzählige mikroskopisch kleine Organismen. Das ist vollkommen normal und fällt normalerweise nicht weiter auf. Doch vor allem Hausstaubmilben können auch für Unbehagen sorgen, wenn zum Beispiel eine Hausstauballergie vorliegt. Doch auch darüber hinaus mag niemand gerne Hausstaub in seinem eigenen Zuhause und daher haben wir in diesem Artikel unsere besten Tipps zusammengestellt, wie Hausstaub vermieden und reduziert werden kann.
Hausstaub reduzieren hilft Allergikern
Man schätzt, dass pro Gramm Staub sich ca. 1.500 Hausstaubmilben tummeln. Der Kot dieser Kleinstlebewesen kann bei manchen Menschen zu einer allergischen Reaktion führen. Hausstauballergien sind in Deutschland recht verbreitet und viele Betroffene wissen manchmal auch gar nicht, dass es sich dabei um eine Allergie handelt. Doch es lassen sich Maßnahmen ergreifen. Das Reduzieren oder auch die bestmögliche Vermeidung von Staub sorgt für eine geringere Belastung.
Tipp 1: Staubsauger mit HEPA-Filter verwenden
Gründliche Sauberkeit im eigenen Zuhause ist für Allergiker selbstverständlich, aber Staubsaugen kann hier manchmal etwas schwierig sein. Die aufgewirbelte Luft schadet manchen Menschen mehr, als dass hier Staub reduziert wird. Bessere Ergebnisse lassen sich mit speziellen Staubsaugern für Allergiker erzielen, denn diese verfügen über spezielle HEPA-Filter. Diese binden sehr viel mehr Staub und sorgen somit dafür, dass die zurückbleibende Luft deutlich besser ist. Ein besonderes Modell ist der Redroad V17, denn dieser verfügt über einen doppelten HEPA-Filter, was für noch bessere Ergebnisse sorgt. Leicht und elegant kann dieser Akku-Staubsauger viele Probleme mit Hausstaub lösen und das für ca. 250€ Einkaufspreis. Das erscheint eine spannende Option zu sein.
Tipp 2: Matratzen und Bettwäsche brauchen besondere Pflege
Viele Milben verstecken sich in unseren Betten. Daher braucht es hier einer besonderen Pflege, um Staub und Dreck vorzubeugen. Da sich viele Milben in der Matratze sammeln, lohnt es sich hier anzusetzen. Regelmäßiges Lüften und auch das Umdrehen der Matratze kann helfen. Außerdem sollte die eigene Bettwäsche lieber bei 60 Grad gewaschen werden. Das überstehen viele Milben nämlich nicht. Für besonders schwere Allergiker kann sich auch ein Schutzbezug für die Matratze lohnen. Das wird auch Encasing genannt und nimmt den Milben praktisch die Ernährungsgrundlage, denn das sind unsere Hautschuppen, die sich in der Matratze sammeln.
Tipp 3: Regelmäßiges Wischen bindet den Staub
So genug von Milben und Co., denn schließlich wollen wir auch dem Staub zu Leibe rücken. Dabei hilft uns Wasser. Staub wird von jedem kleinen Luftzug aufgewirbelt und kann sich so an immer wieder neuen Orten sammeln. Daher sind auch Staubsauger manchmal nicht die Antwort. Doch Wasser bindet den Staub und daher hilft regelmäßiges Wischen sehr dabei Hausstaub zu vermeiden und zu reduzieren.
Tipp 4: Kleidung im Badezimmer aufbewahren und wechseln
Das mag vielleicht albern klingen, aber auch in unserer Kleidung sammelt sich Staub. Ja, selbst im Schrank. Daher kann es helfen, wenn ihr das Umziehen und die Lagerung eurer Kleidung ins Badezimmer oder einen anderen Raum verlegt. Das geht natürlich nur, wenn auch ausreichend Platz zur Verfügung steht. Das Aufschütteln und das damit verbundene Staubdesaster im Schlafzimmer fällt somit aber aus.