In diesem Artikel soll es um das vielleicht nicht immer sehr beliebte Thema Rechnungen und Buchhaltung gehen. Wir wollen damit Selbstständigen und angehenden Gründern ein paar einfache Tipps für den Einstieg anbieten, mit denen die ersten Hürden genommen werden können. Wir haben dabei darauf geachtet, dass diese Tipps praktikabel sind und euch mehr Zeit für euren eigentlichen Job lassen. Viele Selbstständige klagen nämlich über zu wenig Zeit für die eigentliche Arbeit, weil immer noch organisatorische Extras anfallen.
Steuerberatung und Buchhaltungssoftware sparen Zeit und vielleicht sogar Geld
Eins vorab: Alle Tipps, die wir vorstellen sind nach bestem Wissen und Gewissen recherchiert, aber hierbei handelt es sich natürlich nicht um allgemeine Beratung, die zu jeder Situation passt. Diesen Service können am ehesten Steuerberatungen oder Softwareprogramme für die Buchhaltung liefern. Aus der eigenen Erfahrung heraus können wir berichten, dass sich so jede Menge Zeit und manchmal auch ein wenig Geld sparen lässt, denn die Ersparnis kann durchaus schon mal größer als der Invest sein. Für Selbstständige, die sich nicht viel mit den Orga-Themen des Geschäfts beschäftigen können oder wollen, sind diese Anlaufstellen auf jeden Fall genau richtig. Sie entlasten euch und geben euch mehr Zeit für die eigentliche Arbeit.
Richtige Rechnungen schreiben
Damit auch alles verdiente Geld bei euch richtig ankommt, braucht ihr auch die Möglichkeit, richtige Rechnungen zu schreiben. Auch dabei kann euch eine passende Software helfen. Diese sorgt dafür, dass alle grundlegenden Dinge auf jeder Rechnung vorhanden sind.
Entscheidung über Kleinunternehmerregelung treffen
Eine wichtige Frage zu Beginn einer Selbstständigkeit ist häufig, ob ihr die Kleinunternehmerregelung nutzen wollt oder nicht. Hier gilt es ein wenig abzuwägen. Nutzt ihr die Regelung habt ihr in der Regel deutlich weniger Bürokratie am Hals. Falls ihr aber auch Ausgaben plant, könnt ihr in bei diesen nicht die Mehrwertsteuer absetzen. Das macht die Anschaffung um einiges teurer. Überlegt also und nutzt, die für euch bessere Variante.
Doppelte Buchführung oder nicht?
Eine weitere wichtige Entscheidung ist, ob ihr die doppelte Buchführung nutzen wollt oder eine einfachere Einnahme-Überschuss-Rechnung. Für Selbstständige, die grade erst anfangen, bietet sich die zweite Option an, denn diese ist deutlich einfacher und lässt mehr Freiheiten. Außerdem müssen dafür auch keine umfangreichen Weiterbildungen gemacht werden. Die größte Herausforderung besteht meistens in der Umsatzsteuer bei Einnahmen und Ausgaben. Dabei helfen euch aber Programme wie Expensya weiter, die euch recht viel Arbeit bei der Steuerberechnung abnehmen können.
Wer aber ein Unternehmen gründet, der ist vielleicht auch zu Beginn schon mit der doppelten Buchführung gut beraten, denn schließlich soll in einem Unternehmen auch alles seine Ordnung haben. Der Mehraufwand ist aber klar vorhanden.
Umsatzsteuer-Fristen einhalten, sonst kann es teuer werden
Letzter Tipp in diesem Artikel: Achtet auf die Fristen vor allem bei der Umsatzsteuer. Wer diese nicht einhält, bekommt fast immer einen Verspätungszuschlag vom Finanzamt aufgebrummt. Das sind absolut unnötige Kosten, die ihr sicher vermeiden wollt.