Selbst kochen macht nicht nur Spaß, sondern ist auch gesünder und günstiger. Wie viel Freude das Kochen letztendlich macht und wie geschmacksintensiv das Ergebnis wird, ist aber auch immer buchstäblich eine Frage der Technik. Denn mal ehrlich: Auf einem alten Elektroherd kann doch jeder kochen. Wir stellen euch daher die 4 neue und innovative Technologien rund ums Kochen vor.
1. Induktion: Schnell, genau und sicher
Induktionskochfelder entwickeln sich zum neuen Standard für Herdplatten und sind damit vielleicht fast schon zu verbreitet für diese Liste. Das hat seine Gründe, denn Induktionsherde sind innovative Kochbegleiter und erleichtern den Alltag. Zum Einen sind sie viel energiesparender als der alte Elektroherd und schonen auf diese Weise den Geldbeutel. Ihr größter Vorteil liegt aber in der schnellen Reaktionszeit: Wo ein Elektroherd beim Ausschalten noch lange „nachglüht“, wird die Hitze beim Induktionsherd – ähnlich wie bei Gas – sofort reduziert. Auch das Erhitzen selbst geht viel schneller. Bei einigen Induktionsherden lässt sich sogar die Temperatur steuern! Da der Herd nur funktioniert, wenn ein Topf darauf steht, ist auch das Sicherheitsrisiko geringer.
2. HiLight: Eine neue Generation von Elektroherden
Auch die HiLight-Technologie aus dem Hause Miji zeichnet sich dadurch aus, dass die Betriebstemperatur in Sekundenschnelle erreicht ist. Gleichzeitig wird dies gut sichtbar durch ein rotes Leuchten angezeigt. Ein Temperaturregler verhindert dabei, dass sich die Oberfläche übermäßig erhitzt – und dank einer hochwertigen Glasceranoberfläche ist auch das Reinigen schnell erledigt. Anders als Induktionsherde funktioniert HiLight auch mit nicht-magnetischen Töpfen und sind daher eine passende und innovative Alternative für viele Haushalte.
3. Sous-Vide: Volles Aroma durch Vakuumgaren
Unter Profiköchen ist das so genannte Sous-Vide-Garen schon lange verbreitet – nun findet es auch immer mehr Verbreitung bei Hobbyköchen. Beim Vakuumgaren wird das Gargut mitsamt seiner Gewürze in eine spezielle Folie eingeschweißt und bei eher niedrigen Temperaturen gegart. Der Vorteil: Alle Aromastoffe, selbst die flüchtigen, bleiben dort, wo sie sein sollen! Auf diese Weise entstehen Gerichte, die an Aroma und Saftigkeit kaum zu übertreffen sind. Im Handel gibt es spezielle Sous-Vide-Garer, doch mit ein bisschen Feingefühl funktioniert es auch im heimischen Kochtopf.
4. Niedergaren: Gelingsichere Methode für perfekte Ergebnisse
Niedergaren braucht Zeit: Hier werden die Zutaten über einen langen Zeitraum hinweg bei niedrigen Temperaturen gegart. Doch das Warten lohnt sich, Fleisch und Fisch bleiben herrlich zart und saftig! Zudem macht die Niedergarmethode wenig Aufwand: Während es im Ofen vor sich hin gart, können Sie sich in aller Ruhe den Beilagen widmen oder einfach entspannen. Selbst wenn das Gericht ein bisschen länger im Ofen liegt als geplant, ist das kein Problem: Die gelingsichere Methode verzeiht kleinere Fehler problemlos. Auch der Materialaufwand ist überschaubar, mehr als ein gutes Bratenthermometer wird nicht benötigt.