Fränkisches (Steinofen-)Brot von BrotBote.de

Eines ist klar. Brot hat in Deutschland einen ziemlich großen Stellenwert. Gleich 85 Kilogramm verzehren die Deutschen pro Jahr und pro Person. Zumindest statistisch. Doch ich kenne zumindest niemanden, der überhaupt kein Brot isst. Brot ist also in aller Munde und dennoch ist es so, dass eine Vielzahl der Konsumenten heutzutage kaum noch eine Bäckerei besucht. Brot gibt es im Supermarkt in zahlreichen Sorten und die Qualität ist auch recht passabel. Dabei kann frisch gebackenes Brot vom Bäcker sogar ein Trend sein: denn wer sein Brot im Internet bestellt, geht definitiv mit der Zeit.

Der Brotbote verschickt seine Brote nämlich einfach per Post. Niemand braucht zum Bäcker gehen und das frisch von Bäckerhand gebackene Brot kommt direkt nach Hause. Doch bei der Brotbestellung im WWW stellen sich ganz ohne Zweifel einige Fragen. Doch die wichtigste Frage, ob das Brot nach dem Versand nicht schon alt und wenig frisch ist, beantwortet die Homepage des Brotboten direkt als Erstes. Gut Ding will Weile haben, heißt es. Auch manches Brot muss reifen.

Doch wie schmeckt das Internet-Brot? Ist es eher mit dem Supermarktbrot aus Massenproduktion oder einem frischen Brot vom Meisterbäcker zu vergleichen? Im My-Trend Test haben wir dies ausprobiert.

Für den Test haben wir das Demeter-Brot Kunigunde mit stolzen 3kg Gewicht bestellt. Die Bestellung war umkompliziert und selbsterklärend, wie man es von Onlineshops gewohnt ist. Die Brotbestellungen werden jeweils gesammelt und am Montag einer jeden Woche an den Bäcker übergeben. Dienstags wird dann frisch gebacken und spätestens um 15 Uhr wird das Brot an DPD übergeben. Eine Lieferung am Mittwoch ist die Regel und auch die My-Trend Bestellung kam pünktlich am Mittwoch – gut verpackt – bei uns an.

Direkt am Abend haben wir also den Tisch gedeckt und uns ein reichhaltiges Abendbrot gegönnt. Dabei wurde das Brot sowohl ohne Belag als auch mit Wurst, Käse, Honig, Marmelade und Co. probiert. Und es schmeckt! Trotz der ersten Zweifel hat das Brot überzeugt. Einzig ein wenig trocken wirkte es, aber das haben andere Brote aus dem Bäckerladen manchmal auch als kleinen negativen Aspekt. Im Allgemeinen also schmeckt das Brot vom Brotboten und kann durchaus mit dem Brot aus der Bäckerei nebenan mithalten.

Ab 7,- € ist ein Brot erhältlich. Die Versandkosten liegen bei 2,50 @€; Nekunden im Inland erhalten ihr Brot sogar ganz ohne Versandkosten. Bei der Bestellung von zwei oder mehr Broten erfolgt die Lieferung ebenso versandkostenfrei.

Abschließend ist das Brot vom Brotbote also tatsächlich empfehlenswert. Wer also mal keine Zeit hat, zum Bäcker zu laufen oder vielleicht mit gebrochenem Bein zuhause liegt, sollte sich dort einmal umsehen.

Über Hauke Eilers

Ich bin Hauke. Blogger, Texter, Student. Ich blogge hauptsächlich auf tagestexte.de. Zudem findet man mich auf Facebook, Twitter und .